Soziales Lernen - Erziehung zur Friedfertigkeit
Solidarität und Geborgenheit erleben, Verantwortung übernehmen, ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln - dies sind Ziele, die wir mit dem übergeordneten Bildungsziel „Friedensfähigkeit" verbinden. Erreichen können wir diese Ziele nur, wenn Schüler lernen für zwischenmenschliche Probleme sensibel zu werden und friedlich miteinander umgehen. So entstehen ein Problembewusstsein und eine positive Streitkultur. Im Unterricht kann das Nachdenken über die eigenen Empfindungen und das Hineinversetzen in die Mitschüler zum Beispiel durch Rollenspiele geschärft werden. Im Rollenspiel erproben die Schüler mögliche Lösungsansätze für einen Streit und lernen diese in realen Streitsituationen anzuwenden.
Von den Kindern erarbeitete Klassenregeln helfen das Zusammenleben zu erleichtern und bieten Orientierung. Als gemeinsame Grundlage für diese Klassenregeln hat sich die Schule auf das „Kleine Grundgesetz unseres Zusammenlebens“ geeinigt. Dabei handelt es sich um 6 Regeln, die für alle verbindlich gelten und die in den Klassen konkretisiert und mit Leben gefüllt werden.
Die jährlich stattfindende Streitschlichterwoche unterstützt die Erziehung zur Friedensfähigkeit.